Einen Klassiker unter den Exkursionszielen genossen heute die Schüler*innen der 8b mit ihrer Klassenvorständin MMag. Astrid Hofmann. In „Dialog im Dunkeln“ bekommt man hautnah mit, was es heißt, nichts zu sehen. Völlig abgedunkelte Räume bieten verschiedene Alltagssituationen, darunter etwa einen Waldabschnitt, einen Zebrastreifen, eine Bar und sogar eine Fahrt auf einem Boot. Geführt von einer blinden oder sehbehinderten Person lernt man, den Blindenstock zu benützen und sich auf andere Sinne zu konzentrieren.

Dieses vollkommene Fehlen optischer Wahrnehmung ist faszinierend und anstrengend zugleich. Erst nach der ungefähr einstündigen Führung merkt man, wie anstrengend die ständige Aktivierung eigentlich ist. Begleitet von Unsicherheit und Anspannung wird man allerdings durch alle Abschnitte sicher durchgeleitet. So lässt sich festhalten: Der „Dialog im Dunkeln“ ist immer wieder eine Reise wert!

Text und Fotos: Astrid Hofmann