Beim diesjährigen „Walther von der Vogelweide-Jugend-Literaturwettbewerb“, der heuer das Motto „Sehnsucht“ trug, errangen einige Keimgassenschülerinnen und -schüler beachtliche Erfolge. Die Preisverleihung fand am Montag, dem 18. 6. 2018, statt.

Elena Niederreiter (2A) und Ariane Frank (6M) erreichten jeweils den zweiten Platz in ihrer Altersgruppe, Eliot Bolch (2E) und Hannah Dahl (5BR) konnten mit ihren eingereichten Raps sogar jeweils den 1. Preis erlangen.

Der „Walther von der Vogelweide-Jugend-Literaturwettbewerb“ besteht seit etwa 3 Jahren und trägt den Namen des bedeutendsten Minnesängers des deutschen Sprachraums, Walther von der Vogelweide, der vermutlich zwischen den Jahren 1217 und 1220 auf der Burg Mödling beim babenbergischen Herzog Heinrich von Mödling mehrere Male zu Gast war. Dies geht aus Anspielungen in seinen Werken hervor. Um der Erinnerung an diesen berühmten Gast in regionalem Rahmen gebührenden Raum zu gewähren, hat sich vor einigen Jahren eine ARGE von Kulturinteressierten und Kunstschaffenden gebildet, deren Aktivitäten von der Stadtgemeinde Mödling unterstützt werden. (siehe auch: http://www.literaturwettbewerb-moedling.at)

Nachdem im Juni 2016 bereits Meta Schumy aus der damaligen 3M den Wettbewerb gewonnen hatte, konnte diesmal eine andere Schülerin aus derselben Klasse, nämlich Ariane Frank, den 2. Platz in ihrer Altersgruppe für sich in Anspruch nehmen. Ariane hatte schon mit ihrer Kurzgeschichte „Die Stimme des Wahnsinns“ den Literaturwettbewerb der Keimgasse (Kategorie 6. Klassen) gewonnen. Nun konnte sie mit ihrem Text “Durst“ auch den zweiten Platz beim Mödlinger Literaturwettbewerb erringen.

Die eingereichten Texte wurden übrigens auch in einer eigenen Edition des Pilum-Literatur-Verlags, in der auch Linolschnitte der 2E sowie Fotoarbeiten der 6M abgedruckt sind, veröffentlicht. Diese künstlerischen Arbeiten waren zuvor im BE-Unterricht bei Frau Mag. Doris Reiser entstanden.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich zu diesem schönen Erfolg!

Text und Foto: Mag. Silvia Krumpholz-Pichler