Am Freitag, dem 16.10., nahmen die Ethik-Schüler*innen der 5a und  5m mit MMag. Astrid Hofmann und die evangelischen Schüler*innen der 5a, 5b, 5c und 5m mit Mag. Klaus-Dieter Lippl an einem Vortrag über „Menschenrechte“, organisiert von MMag. Astrid Hofmann, teil. Dr. Andreas Klein, Ethiker an der Universität Wien, sprach nicht nur über die Wurzeln der Menschenrechte, sondern umriss auch die Begriffe „Menschenwürde“, „positives Recht“ und „negatives Recht“. In dem einstündigen Vortrag wurde geklärt, was Menschenrechte überhaupt sind, welche Abkommen es gibt und welche Gruppen von Menschenrechten unterschieden werden. Dass jedem Menschen zwar Menschenrechte zustehen, diese allerdings eingeschränkt werden können, wurde ebenso diskutiert wie die Tatsache, dass manche Staaten gewisse Menschenrechte nicht akzeptieren.

In angeregten Gesprächen mit den Schüler*innen wurden aktuelle Menschenrechts-Themen besprochen, Ländervergleiche angestellt und eigene Denkweisen auf ethische Relevanz überprüft. Da die gesetzlichen Formulierungen sprachliche Grenzen bewusst werden lassen, wurde selbst während der großen Pause noch weiterdiskutiert.

Der Vortrag war nicht nur aus ethischer Sicht ein Gewinn, durch die menschliche Art der Präsentation gelang es Dr. Klein, das Interesse der Schüler*innen an diesem sehr komplexen Thema zu wecken, was sicherlich den Unterricht der nächsten Zeit noch weiter bereichern wird. 

Text und Fotos: Astrid Hofmann